Neue Regionalgruppe von Mehr Demokratie in Heidenheim gegründet

In Heidenheim hat sich am 28. Juni ein neuer Lokaler Aktionskreis gegründet. Erste Veranstaltungen werden bereits geplant, um die Mehr Demokratie-Kampagne für bundesweite Volksentscheide zu unterstützen. Die Gruppe will Teilhabe und bürgerschaftliche Mitbestimmung vor Ort zum Thema machen und freut sich über weitere Interessierte und helfende Hände.

 

Am 28. Juni gründete sich im Mehrgenerationenhaus in Heidenheim ein neuer Lokaler Aktionskreis von Mehr Demokratie. Nach einem ersten Kennenlernen am 30. Mai nimmt die Regionalgruppe nun die Arbeit auf.

Im Anschluss an die Begrüßung durch Klaus Peinelt-Jordan, der das Treffen angestoßen hatte, stellte Christian König vom Landesbüro den Verein Mehr Demokratie und die aktuelle Kampagne vor. Im Bundestagswahlkampf und danach wird sich Mehr Demokratie in diesem Jahr für die Einführung des bundesweiten Volksentscheids einsetzen. Schon während der Erläuterung des Themas Volksentscheid wurde munter diskutiert. Dabei wurde deutlich, dass es aus vielen Gründen bundesweite Volksentscheide braucht. Aus der Gruppe heraus wurde der Anspruch formuliert, als Bürger bundespolitisch häufiger verbindlich mitbestimmen zu können, als einmal alle vier Jahre. Sofort gab es auch einen ersten Vorschlag für einen Volksentscheid: die Abstimmung über die Abschaffung der Sommerzeit.

 

Im Anschluss an die Ausführungen zur Bundeskampagne nahm die Gruppe die Planung erster gemeinsamer Veranstaltungen und Aktionen in Angriff. Das nächste Gruppentreffen findet am 5. Juli um 19:30 Uhr wieder im Mehrgenerationenhaus in der August-Lösch-Straße 26 in Heidenheim statt. Dort wird unter anderem ein Infostand geplant. Am 22. Juli will die Regionalgruppe die Bürger/innen in Heidenheim mit einem Infostand am Wochenmarkt über direkte Demokratie und Volksentscheide informieren. Außerdem wurde die Organisation einer Diskussionsveranstaltung ins Auge gefasst.


Der Lokale Aktionskreis Heidenheim freut sich dabei über tatkräftige Unterstützung durch neue Mitglieder und Helfer/innen. Alle Interessierten können gern am 22. Juli auf ein Gespräch zum Infostand kommen oder sich direkt an die Ansprechpartner wenden. Vor Ort ist das Klaus Peinelt-Jordan und im Landesbüro steht Christian König bei Fragen zur Verfügung.